ERFA-Tagung vom 5.4. in Herisau



…Film ab ……..!

Auf der Einladung zur ERFA-Tagung am 05. April 2014 in Herisau stand es schwarz auf weiss, Film. Es geht um Film. Im gleichen Film. Oder einfach „Film ab“…
Das Motto „Zusammenarbeit“ mit Erfahrungsaustausch war ja nichts Neues, und gemeinsame Gestaltung der Zukunft auch nicht, aber ein Film dazu, das reizte dann doch etwas genauer hin zu schauen, oder vielleicht sogar dabei zu sein.

Man traf sich um 09 Uhr im Kinosaal in Herisau. Thomas Brocker, unser Verbandspräsident, begrüsste dann auch alle Beteiligten und Cony Künzler, Sekretariat, zählt wie immer gewissenhaft die Anzahl durch. Geplant war ein Vormittag mit Worldcafés, in diversen Runden, eine kurze Zusammenfassung, danach die Chargenklassen und am Mittag ein Lunch. Der Nachmittag sollte nach dem Essen mit dem Film „Prakti.Com“ beginnen und mit eingeschlagenen Pflöcken enden.

Für die Gruppenarbeiten „Worldcafe“ gab es farbige Ansätze. Grün, moderiert von Margrit Frischknecht und Roland Böhler, befasste sich mit der Frage „wie sieht unser Verein in 7 Jahren aus“?. Die blaue Gruppe, moderiert von Bernadette Fuchs und Thomas Brocker, wollte von ihrer Gruppe wissen, welche Kerngeschäftsfelder der Verband prioritär behandeln soll, und wo genau die Schwerpunkte setzen. Das gelbe Team, moderiert von Cony Künzler und Christian Thörig, setzte sich mit der Frage „welche Unterstützung benötigen die Vereine um die Vorstandsmitglieder zu entlasten“ auseinander. Und die rote Gruppe, moderiert von Brigitte Marti und Sandra Hollenstein, hatte die Frage „wie könnte eine Zusammenarbeit zwischen den Vereinen aussehen?“ zu klären. Es gab rege Diskussionen und viele Ansätze die man weiter ausbauen konnte. In vielen Teams wurden aber auch kritische Fragen gestellt, vor allem was die Zukunft der Vereine und eine bessere Zusammenarbeit untereinander betrifft. In der Zusammenfassung von Roland Böhler war auch deutlich zu hören, dass eine klare Zielsetzung für die Zukunft notwendig ist, und der Schwerpunkt auf Neumitglieder und Jugend zu setzen ist.

Die danach diskutierenden Chargenklassen waren unterteilt in Präsidium, Aktuare, KL/TL und Helpleiter. In diesen Klassen wurden direkte Probleme und Fragen geklärt, die auch zielsetzend werden sollen. Die Ansätze und Verbesserungsvorschläge aus den Chargenklassen sollten als Pflöcke dienen, die man am Schluss der ERFA dann einschlagen wollte.

Am Mittag, man hatte dann durchaus schon Hunger, gab‘s dann noch ein kurzes Feedback und eine Zusammenfassung der Eindrücke der Teamarbeiten. Danach der langersehnte Lunch, den man nach soviel Arbeit redlich verdient hatte.





Nach dem Essen, wie angekündigt, gab es den Film „Prakti.Com“ zu sehen. Die meisten Mitglieder amüsierten sich köstlich über die 2 unbeholfenen Protagonisten die als Google-Praktikanten so gar keine Ahnung vom „World-Wide-Web“ hatten. Durch den Film hindurch war dann auch deutlich, was der Film und seine Geschichte im weitesten Sinne mit den Samaritern und den Vereinen zu tun hatte. Zusammenarbeit. Die Fähigkeiten und die Möglichkeiten unterschiedliche Menschen zu einer gut funktionierenden Gruppe zu formen die vorwärtsblickend die Zukunft nachhaltig beeinflussen und vielleicht sogar verbessern kann.

Und dann die Pflöcke. Jetzt galt es Ernst. Oder Walter. Zumindest sollte der Schluss der ERFA-Tagung eine klares Ziel geben, und die Richtung definieren.
„Lets do it“! Weiterbildungsanlässe, Neumitgliederwerbung, interne und externe Öffentlichkeitsarbeit und der Aufbau von Partnerschaften mit Organisationen und Partnern. Das war‘s. Das Ziel. Dort wollen und müssen wir als Vereine hin, und eine nachhaltige Zukunft für die Samariter und das Samariterwesen zu schaffen.

Thomas Brocker bedankte sich am Ende bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Kreativität. Mit grossem Applaus endete die ERFA-Tagung 2014 um 15.30.

Nicole Bischof
Kommunikation & Marketing

Fotoalbum der Erfa-Tagung

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