Zwei Henry Dunant-Medaillen gehen nach Bühler
An der 31. Delegiertenversammlung des Samariterverbandes beider Appenzell wurden zwei Samariterinnen mit der Henry-Dunant-Medaille geehrt.
Mit ziemlich genau fünf Monaten Verspätung konnte der Samariterverband beider Appenzell am vergangenen Freitag seine 31. Delegiertenversammlung durchführen. Die diesjährige Delegiertenversammlung fand ausnahmsweise ohne Gäste statt, da auf Grund der momentanen Situation rund um das Corona-Virus die Teilnehmerzahl möglichst klein gehalten werden wollte. Speditiv und gekonnt führte Christian Thörig nach dem Abendessen durch die statutarischen Geschäfte und der gesamte Vorstand wurde einstimmig und mit Applaus wiedergewählt. Edith Nüesch vom Samariterverein Wolfhalden wurde als Ersatz für die abtretende Barbara Bicker neu in die Geschäftsprüfungskommission gewählt.
Als Ergänzung zu seinem Jahresbericht verliest Christian Thörig noch einige eindrückliche Zahlen aus dem Verband. So besteht der Samariterverband beider Appenzell aus 281 Mitgliedern, die im 2019 total 3603 Übungsstunden für Aus- und Weiterbildung besucht und bei 145 Veranstaltungen 3394 Einsatzstunden im Sanitätsdienst geleistet haben. Zudem durften die Samaritervereine 844 Teilnehmende an Nothilfekursen und weiteren Kursen im Bereich der Ersten Hilfe schulen.
Andrea Meier und Jutta Aemisegger, beide aus dem Samariterverein Bühler, wurden mit der Henry-Dunant-Medaille geehrt, welche ihnen durch den Verbandspräsidenten Christian Thörig überreicht wurde. Diese Medaille ist die höchste Auszeichnung im Samariterwesen. Sie wird für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit oder 15 Jahre Vorstandsarbeit verliehen.