Häädler Messe

Samariterverein Heiden-Grub

Starker Auftritt des Samaritervereins Heiden-Grub an der Häädler-Messe

Wie bereits an den letzten Häädler-Messen nutzte der Samariterverein Heiden-Grub die Chance sich an der diesjährigen Messe zu präsentieren.

Durch die kostenlose Übernahme des Postendienstes erhielten wir im Gegenzug einen 5m2 grossen Stand direkt neben dem Sanitätsposten. Dieser Umstand erlaubte es uns, mit denselben Samaritern den Stand und den Sanitätsposten zu betreuen. MER GSEND ÜS – Dieses Motto nutzten auch wir Samariter und kreierten ein völlig neues Standkonzept. Mittelpunkt des Standes war die grosse Werbewand, die beim Marketing des Schweiz. Samariterbundes (SSB) gratis ausgeliehen werden kann. Darauf wird in kurzer und verständlicher Form auf die Tätigkeiten der Samariter aufmerksam gemacht. Ein weiterer Blickfang bildete die neue beim SSB erhältliche Fahne im Beach-Stile.

Globi zog Besucher an
Als Anziehungspunkt für die Kleinen stand uns ein kleines Tischchen mit einem Samariter-Memory und für die Grösseren das Geschicklichkeitsspiel „heisser Draht“ zur Verfügung. Die Erwachsenen konnten ihr Erste Hilfe Wissen in einem Quiz beweisen, dessen Fragen wir dem Globi-Buch entnommen hatten. Der Mega-Hit war aber sicher der sporadische Besuch von Globi an unserem Stand und in der Messehalle. Er erfreute die Kleinen wie auch die Erwachsenen und bot uns viele Gelegenheiten mit den Messebesuchern ins Gespräch zu kommen. Natürlich standen auch die entsprechenden Globi-Bücher zum Verkauf bereit. Zielpublikum waren aber auch die vielen Aussteller, vor allem die Gewerbler. Mit unserem umfassenden Angebot an Firmenkursen und der Tatsache, dass die Firmen von der SUVA angehalten werden, Erste Hilfe- Kurse für ihre Mitarbeiter anzubieten, hatten wir gute Karten in der Hand. Hier konnten wir uns einbringen, um nebst den Nothilfekursen ein zweites Standbein zu schaffen.

Rückblickend kann gesagt werden, dass sich die unzähligen aufgewendeten Stunden gelohnt haben. Auf jeden Fall hatten wir genügend Zeit, uns mit dem Publikum ausgiebig über das Samariterwesen zu unterhalten und Kontakte zu knüpfen. Ein herzliches Dankeschön geht auch an unsere Samariter, die die etwas andere Art des Postendienstes mit Bravour meisterten und diesen Erfolg erst ermöglichten.

Andreas Weigele
(24.04.09)